Anruf eines Mitglieds – Lieber Herr …

Danke großAnruf eines Mitglieds:

„Lieber Herr Müller, eigentlich wollte ich einen Dankesbrief schreiben, aber es ist nicht in Worte zu fassen, wie sie von der Nachbarschaftshilfe, uns in unzähligen Stunden geholfen haben. Fast ein ganzes Jahr lang haben sie meinen Mann (der einen Schlaganfall erlitt) und mich auf vielen Wegen begleitet und unterstützt.

Durch die Begleitung zu Ärzten und verschiedenen Kliniken, den damit verbundenen Zeitaufwand sowie die vielen Gespräche, haben sie Unglaubliches geleistet. Wir sind ihnen so dankbar, dass wir mit eurer Hilfe unsere gewohnte Lebensqualität wieder zurückbekommen habe. Ein ganz ganz herzliches Dankeschön an unseren Begleiter Klaus Tschierschke, der Großartiges geleistet hat. Auch Detlev Loy bewies stets Zuverlässigkeit. Danke an euer ganzes Team, ohne das, dies so alles nicht möglich gewesen wäre.„

Tag der offenen Tür: „Alles Tolle aus Wolle“

Schickes aus gestrickter Wolle präsentierte der Kreis „Alles Tolle aus Wolle“ erstmals beim Tag der offenen Tür am Samstag in Neustadt. Nun wollen die Kreativen ihren Kreis für neue und gern auch junge Frauen und Männer sowie Kinder öffnen.

NEUSTADT.

Bereits seit zwei Jahren verfolgen Angelika Overbeck und Orla Jenke ihr Hobby, die Handarbeit, regelmäßig im kleinen Kreis. Vor etwa einem Jahr entschieden sich die beiden kreativen Frauen, ihren Zirkel mehr nach außen zu öffnen und fanden in der Nachbarschaftshilfe Breuberg den geeigneten Partner. „Die Ziele der Nachbarschaftshilfe kommen unseren Ideen, die Gemeinschaft zu pflegen und Angebote zu schaffen, sehr nahe“, erklärt Angelika Overbeck. Seitdem „Alles Tolle aus Wolle“ unter dem Dach der Nachbarschaftshilfe Breuberg gegründet wurde, hat der Kreis auch eigene Räume im Büro der Overbeck Verlagsberatung bezogen.

Mit ihrer Ausstellung bewiesen die Damen des Kreises, dass Handarbeit durchaus nichts „Altbackenes“ sein muss – sondern sehr kreativ und modern. Insbesondere Angelika Overbeck beeindruckte mit selbst entworfener Mode. „Das sind alles Unikate“, sagt sie, „die Ideen entstehen oft erst während des Arbeitens. Auf Bestellung arbeiten geht bei mir nicht, die Kreativität muss im Fluss bleiben.“

Neben den kompletten Kleidungsstücken, ob Kleid, Jacke, Pullover oder Tunika, bot der Kreis auch viel an kleinen, modischen Accessoires. Von der Handy-Tasche bis zur Blume, die auf Handtaschen oder Kleidung ihren Platz findet, von Tisch-Deko bis zu bunten Socken. Bei Letzteren, kompliziert mit mehreren Nadeln herzustellen, ist Orla Jenke die Expertin.

Ferienangebot:

Die Kurse für Kinder und Jugendliche in den Osterferien werden am heutigen Mittwoch (16.) sowie am Ostermontag (21.) und am Mittwoch (23.) jeweils von 14 bis 16 Uhr in den Räumen der Overbeck Verlagsberatung an der Bahnhofstraße 30 (Zufahrt über Industriestraße) angeboten. Für neue Teilnehmer offen ist auch der regelmäßige Treff jeden Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr. Anmeldungen und Materialfragen nimmt Angelika Overbeck unter 06165 912139 entgegen.

Die Wolle bestellt Angelika Overbeck oft in England, dort sei die Qualität einfach eine andere, argumentiert sie. Für ihre Kleidungsstücke bevorzugt sie den glatten, oft seidehaltigen Faden. Kreativ zu sein bedeutet für sie Erholung vom Alltag. In Gemeinschaft zu arbeiten heißt nicht nur mehr Tipps und Hilfe zu bekommen, betont sie, sondern auch mehr Spaß, mehr Ideenreichtum zu haben.

Integriert in das Angebot von Handarbeitsraum und Teeküche hat sie ihren „Raum der Stille“. Denn anderen Menschen die Meditation zu vermitteln, ist ihr nächstes Ziel.

Aktuell will der Kreis die Handarbeit wieder an die Jugend herantragen. Gerade die schnell gemachten modischen Accessoires, die allem Möglichen eine ganz eigene Note geben können, könnten ein Anreiz für jungen Handarbeitsnachwuchs sein. Ein erster Versuch wird in den Osterferien gestartet.

Text: Gabriele Lermann

Möbeltransport

Über ein Mitglied unserer Nachbarschaftshilfe Breuberg kam eine Privat-Anfrage für eine Hilfeleistung für eine Familie in Sandbach: „Zeitnahe Unterstützung bei einem Möbeltransport, da die Suchenden gesundheitlich eingeschränkt“!

 

Nun fiel dieser Termin aber ausgerechnet in unsere „Betriebsferien“, und ich konnte niemanden aus dem Team erreichen, um den “Einsatz“  zu vermitteln. Die Zeit drängte! Es musste alles mobilisiert werden, was ich erreichen konnte!

 

Was liegt näher, als sich zunächst mal in der „nächsten Umgebung“ umzuhören; Erfolg war mir vergönnt: fast meine ganze Familie inklusive Auto plus Anhänger waren Retter in meiner Not!

 

Den nicht schlecht Erstaunten konnte so schnell geholfen werden, und ein herziges Dankeschön mit einer Spende war der „Lohn“!

 

Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende: Nach kurzer Zwischenlagerung der Möbel-Teile in unserer Garage konnten wir damit einer Familie aus Fränkisch-Crumbach noch eine große Freude machen, indem wir alles dorthin vermitteln konnten!

Es bleibt anzumerken, dass diese Hilfe auch ohne Mitgliedschaft in der Nachbarschaftshilfe Breuberg gerne geleistet wurde, was bedeutet: Nachbarschaftshilfe Breuberg sind wir ALLE!

R.R.

Fahrdienst mit Begleitung nach Darmstadt

Nichts ist so spannend wie das wirkliche Leben. Wir möchten euch heute von einer Hilfeleistung berichten, welche sich am gestrigen Donnerstag genauso geleistet wurde.

Am frühen Vormittag hat ein älterer Mann im Rathaus in Sandbach angerufen. Er sagte, dass er am Vormittag einen Arzttermin in der Klink in Darmstadt hätte und nicht wüsste, wie er dort hinkommt. Ein Taxi könne er sich nicht leisten und er hat keinerlei Verwandtschaft, Bekannte und Freunde, welche ihn hätten fahren könne.

Geistesgegenwärtig wurde dem Mann die Handy-Rufnummer der Nachbarschaftshilfe gegeben. Nach kurzen Telefonat stand fest. Wir helfen und das schnell. Als Fahrerin war Ein Mitglied schnell gefunden. Der Mann wurde abgeholt und nach Darmstadt begleitet.

Trotz Termins, entstand eine Wartezeit von 5 Stunden. Nach der längeren Untersuchung stand fest, dass der Mann schwerer erkrankt sei und stationär aufgenommen werden musste. Auch dies hat die Fahrerin tatkräftig unterstützt. Nach über 6 Stunden war der Einsatz beendet.

Der Dank gebührt unserem Mitglied, welche mit großer Einsatzbereitschaft und Zeitaufwand einem Bürger aus einer Notlage geholfen hat. Dies ist oberste Priorität und stärke der Nachbarschaftshilfe .Durch den Demografischen Wandel wird die Zahl der Hilfe suchenden extrem ansteigen.

Ehrenamtliche Menschen sind das Rückgrat der Gemeinschaft geworden, auf die nicht mehr verzichtet werden kann.

Wer sich berufen fühlt, zu helfen wird mit offenen Armen empfangen.

Unser Handy ist jeder Zeit erreichbar:0157 87533900

Es grüßt, die Nachbarschaftshilfe Breuberg

Miteinander * Füreinander

 

 

Telefon anschließen

„Hallo Thomas, schön dass ich Dich treffe. Du hast doch was mit der Nachbarschaftshilfe zu tun? Ich habe mir ein neues Telefon gekauft. Kannst Du das Anschließen?“
Mein Gott dachte ich mir. Telefon auspacken, reinstecken, ein paar Einträge im Adressbuch vornehmen, Fertig!

„Ja klar, am Mittwoch komm ich vorbei“, gab ich als verbindliche Antwort. Schnell wurde es Mittwoch und ich hatte das Telefon in der Hand. Ähm wie jetzt, neues Telefon? „Das ist eine VoiceOverIP Telefonanlage. Die muss angeschlossen, installiert, parametriert und personalisiert werden!“ „Ja und?“, bekam ich zur Antwort. „Hier ist noch ein Brief. Da sind wohl die Zugangsdaten drin.“

Drei Stunden später ging dann alles. Das Telefon mit Adressbuch angeschlossen, den Anrufbeantworter besprochen und das Faxgerät auf eine gesparte Rufnummer gelegt. Fertig!

Mit dieser kleinen Geschichte möchte ich die Herausforderungen als Helfender in der Nachbarschaftshilfe Breuberg verdeutlichen. Wenn auch Du Lust hast, aktive Hilfe zu leisten, auf welchem Gebiet auch immer, dann ruf`an! Es macht viel Spaß und das Gefühl, gebraucht zu werden, ist unbeschreiblich.